Spam-Mail mal anders

In der Regel bekommt man ja Spam-Mails, die absolut unnütz sind. Selbst wenn sie per Post kommen, bringt es nichts, wenn sie beidseitig bedruckt sind, weil sie dann ja nicht mal als Schmierzettel taugen. Vor kurzem hat mich ein Spam-Brief von einem Unternehmen, das Werbekugelschreiber verkauft, erreicht. Inhalt (neben Papiermüll):

Kugelschreiber für Fahrradhandel Holm Roloff
Kugelschreiber für Fahrradhandel Holm Roloff

Ist ja nett, dass sie mir einen Kugelschreiber von Holm Roloffs Fahrradhandel in Teltow schicken. Kleiner Schönheitsfehler: Den Fahrradhandel von Holm Roloff gibt es in Teltow gar nicht. Aber immerhin schreibt das Ding und darf in diesem Sinne jetzt für uns arbeiten. Und ein Unternehmen, das nicht in der Lage ist, von selbst herauszufinden, ob der Laden, an den es Werbung schickt, überhaupt existiert, werde ich nicht beauftragen, Werbekugelschreiber für mich zu produzieren. Die arbeiten nicht sorgfältig genug. Mal abgesehen davon, dass ich sowieso gerade keine Kugelschreiber haben möchte.


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