Zu den ganzen Feiertagen im Frühjahr habe ich zugegebenermaßen ein gespaltenes Verhältnis. Einerseits kommen sie mir ungelegen, weil – insbesondere bei schönem Wetter – zu wenig Arbeitstage für sehr viel Arbeit übrig bleiben. Andererseits kommen mir die zusätzlichen freien Tage bei dem hohen Arbeitspensum doch sehr gelegen, um ein bisschen auszuruhen. Also nehme ich die Vier-Tage-Wochen so hin und kann wenig dagegen tun, dass die Wartezeiten bei Reparaturen dann doch mal deutlich über einer Woche liegen. Aber wenn in zehn Tagen vier freie Tage liegen, dann fehlen uns sogar fünf Tage zum Arbeiten. Klingt erstmal nicht so plausibel, aber erfahrungsgemäß ist die Kundenfrequenz, wenn ich es mal so nennen darf, am Tag vor und nach dem langen Wochenende so hoch, dass wir den jeweiligen Tag höchstens als halben Arbeitstag zählen können, was alle Tätigkeiten betrifft, die nicht direkt damit zu tun haben, die gerade anwesenden Kunden zu bedienen. Mich freut’s, aber der ein oder andere Kunde, der etwas zu reparieren hat, muss sich dann doch etwas gedulden.
Mittlerweile sind wir aber wieder bei ungefähr einer Woche Wartezeit für nicht angemeldete Reparaturen. Und außerdem haben wir ja auch noch unsere Werkstattersatzfahrräder für diejenigen, die auf ihr Fahrrad angewiesen sind. Und die sind ganz gut ausgelastet.
Eine Kleinigkeit aus der vergangenen Woche möchte ich noch eben zeigen: